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Google SuchergebnissDas die Verlinkung einer Website einer der zentralen Rankingfaktoren für Suchmaschinen wie Google ist,  ist inzwischen allgemein bekannt.
Oft wird dabei aber nur über externe Links von anderen Seiten auf die eigenen Website gesprochen – den sogenannten Backlinks.

Das aber auch die interne Verlinkung ein wichtiger und relativ einfach zu optimierender SEO Faktor ist, wird oft übersehen. Damit ist ein lohnender Ansatz für die aktive Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website.

Die weitaus höhere Anzahl der mehr als 30 Billionen Seiten die sich im Google Index befinden, sind durch interne Links innerhalb der Seiten erstellt worden – und nicht durch externe Verlinkungen.

Und mit der internen Verlinkung zeigst Du Google welche Unterseiten im Kontext der bestehenden Seite besonders wichtig sind. Damit ist es ein wichtiger begleitender Faktor beim aktiven Content-Marketing der eigenen Website.

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Interne Links vererben Linkjuice an Ihre Ziele

Interne Links von „starken“ Seiten vererben Ihre Linkkraft / Pagerank – oft auch „Linkjuice““ genannt- genauso  weiter an die Ziellinks, wie externe Links.

Und für die User gibt es damit auch auf klassische „Unterseiten“ einen schnellen Zugang – um diese Seiten über wenige Klicks zu erreichen.

Und ich habe bei internen Link auch die volle Kontrolle über den Ankertext und kann dort auch Begrifflichkeiten platzieren, die bei externen Links seit den letzten Updates (vor allem PenguinUpdate) von Google zur Abwertung führen – also z.B. die sogenannten Money Keywords.  Bei der internen Verlinkung kann ich diese aber problemlos und ohne Konsequenzen nutzen.

Aus diesen Fakten ergibt sich, dass es deshalb sehr sinnvoll ist eine Unterseite intern  nicht nur mit 1–2 Links sondern vielleicht mit 20-30 internen Links erreichbar zu machen. Hier gilt dann einmal die alte Regel: „Viel hilft Viel“.

Bekanntestes Beispiel für Stärke mit internen Links: wikipedia.org

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Ein Wikipedia Artikel mit einer Vielzahl interner Verlinkungen

In den Sichtbarkeitsindices der SEO Tools liegt wikipedia.org eigentlich überall auf der ersten Stelle und auch wir Anwender wissen das bei Google Recherchen die Artikel aus Wikipedia sehr oft ganz oben stehen.
Das ist natürlich auch dem – meist – gutem und umfangreichen Content gefüllt, aber auch der konsequenten internen Verlinkung zwischen den verschiedenen Artikeln, die ja aber auch durch das technische Konzept des Wikis gefördert.
Natürlich stand dieser SEO Effekt bei der Entwicklung dieses Konzeptes mit Sicherheit nicht im Mittelpunkt, sondern das dies auch für die User der schnellstmögliche Weg zu anderen, artverwandten Informationen ist. Also treffen sich hier wiedereinmal die Erwartung der Nutzer und die der Suchmaschinen!

Aber auch wer große Newsportale oder Produktseiten von Amazon sieht, wird reichlich interne Verlinkungen finden.

Wie sollte die interne Verlinkung aussehen

Hier einige Tipps für die optimale interne Verlinkung

  • vorab gilt  erstmal „Viel hilft Viel“ – ohne dabei künstlich zu übertreiben und den Anwender vor vielen Links die Übersicht verlieren zu lassen,
  • die Platzierung sollte im Contentbereich stehen  – und nicht in Seitenleiste oder Seitenfuß,
  • wichtige interne Links sollten tendenziell eher am Beginn des Textes stehen,
  • für den Besucher müssen Links auch deutlich erkennbar sein,
  • der Link sollte inhaltlich im Zusammenhang mit der aktuellen Seite stehen,
  • der Ankertext sollte vermitteln wovon die Seite handelt – also nicht „hier klicken“ sondern eher „zum Messebericht“
  • stärker genutzte Seiten sollten mehr Links vermitteln als „schwache“ Seiten.

In einem Folgeartikel werden wir uns zeitnah mit der internen Verlinkung innerhalb eines bestehenden längeren Beitrages einer Seite beschäftigen.

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